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100 Jahre Margarete Mitscherlich

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100 Jahre Margarete Mitscherlich

Das zweitägige Symposium zum 100. Geburtstag der Psychoanalytikerin Margarete Mitscherlich-Nielsen zu ihrem Leben und ihrem Werk, initiiert von Sohn Matthias Mitscherlich und Alice Schwarzer, fand am 4. und 5. November 2017 im Frankfurter Literaturhaus statt.

Samstag, 4.11.2017 – Teil 1
Samstag, 4.11.2017 – Teil 2
Sonntag, 5.11.2017 – Teil 3

Margarete Mitscherlich-Nielsen, Psychoanalytikerin,
Frankfurt, 13.5.2010, (Fotos © Bettina Flitner)

„Ich heiße Margarete Mitscherlich, bin 92 Jahre alt und halte es für eine Zumutung, dass Menschen nicht nur alt werden, sondern auch noch sterben müssen.“

Diese Worte sagte Margarete zu Beginn unseres letzten Interviews, im Mai 2010, zu mir. Sie sollten eine Tonprobe sein für das neue digitale Aufnahmegerät.
Zwei Jahre später ist auch ihr die Zumutung des Todes nicht erspart geblieben. Margarete Mitscherlich starb am 12. Juni 2012 im Alter von 95 Jahren. 2010 war ihr letztes Buch erschienen: „Die Radikalität des Alters“ – und gerade hatte sie das nächste Buch in Arbeit: über die Liebe.
Am 17. Juli 2017 wäre Margarete 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass bereiten wir – ihr Sohn Matthias Mitscherlich und ich – für den 4. und 5. November 2017 zwei Gedenktage im Literaturhaus Frankfurt vor. „100 Jahre Margarete Mitscherlich“.
Wir hoffen, dass es eine Veranstaltung wird, auf der Margarete sich nicht gelangweilt hätte – und sie hat sich schnell gelangweilt. Alice Schwarzer

100 Jahre Margarete Mitscherlich
4. + 5. November 2017

Im Jahr 2017 wäre die 2012 verstorbene Margarete Mitscherlich-Nielsen 100 Jahre alt geworden. Frankfurt war in ihren letzten fünf Lebensjahrzehnten die Wahlheimat der Deutsch-Dänin; an der Seite ihres Mannes Alexander bis zu dessen Tod 1982. Mit ihm zusammen holte Margarete Mitscherlich die Psychoanalyse zurück aus dem Exil. Als Lehranalytikerin und Buchautorin wurde sie eine der prägenden Intellektuellen, weit über die deutschen Grenzen hinaus (von der „Unfähigkeit zu trauern“ bis zur „Friedfertigen Frau“). – Der Sohn Matthias Mitscherlich und die Freundin Alice Schwarzer planen nun zwei Gedenktage in Frankfurt, in denen WeggefährtInnen, KollegInnen und weitere Persönlichkeiten über das Leben und Wirken von Margarete Mitscherlich und ihre heutige Relevanz nachdenken und reden werden.

Zwei Tage in Frankfurt
4. + 5. November 2017

SAMSTAG, 4. NOVEMBER 2017

15.00 – 15.30 Uhr
Empfang

15.30 – 15.40 Uhr
Begrüßung durch Matthias Mitscherlich + Alice Schwarzer

15.40 – 16.00 Uhr
Grußwort des Kulturministers von Hessen, Boris Rhein
Grußwort der Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt, Dr. Ina Hartwig

16.00–17.00 Uhr
Gespräch mit Matthias und Alexander Mitscherlich, Sohn und Enkel; sowie WegbegleiterInnen Prof. Dr. Karola Brede, Irma Ellersdorfer + Karl Schröder. Moderation: Alice Schwarzer

17.00 – 17.30 Uhr
Gespräch mit LehranalysandInnen: Prof. Dr. Almuth Sellschopp, Dr. Isidor Kaminer.  Moderation: Gert Scobel

18.00–18.30 Uhr
Die Kulturanalytikerin Margarete Mitscherlich
Vortrag von Prof. Dr. Vera King, Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts

18.30 – 19.00 Uhr
Margarete Mitscherlich und Freud
Vortrag von Prof. Dr. Christa Rohde-Dachser

19.00 – 19.30 Uhr
Der Einfluss von „Die Unfähigkeit zu trauern“
Vortrag von Prof. Dr. Tilmann Habermas

SONNTAG, 5. NOVEMBER 2017

11.00 – 11.30 Uhr
Empfang

11.30 – 11.40 Uhr
Begrüßung durch Matthias Mitscherlich + Alice Schwarzer

11.40 – 12.30 Uhr
Die Rebellin. Vortrag von Alice Schwarzer

12.30 – 13.00 Uhr
Die verfemte Wissenschaft – Psychoanalyse im Nationalsozialismus.
Vortrag von Prof. Salomon Korn

13.30 – 13.45 Uhr
Margarete Mitscherlich und Frankfurt
Vortrag von Petra Roth, Ex-Oberbürgermeisterin Frankfurt

13.45 – 14.30 Uhr
Margarete Mitscherlich, die Psychoanalyse und der Feminismus.
Gespräch zwischen Ingrid Moeslein-Teising (Vors. der DGPT) und Christiane Schrader, beide Mitglieder von COWAP

 

 


Wir danken allen Kooperationspartnern: Ministerium für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen, Kulturamt der Stadt Frankfurt, S. Fischer Verlag, EMMA und Literaturhaus Frankfurt.


Die Veranstaltung ist ausverkauft. Restkarten an der Abendkasse. Es wird ins Foyer des Literaturhauses übertragen und als Livestream auf diese Website.
www.literaturhaus-frankfurt.de
Eintritt: 2 Tage 20 €, 1 Tag 15 €.

 

 

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