Die Erotik der Macht

„Hören wir auf, Machtlosigkeit mit Schuldlosigkeit gleichzusetzen!“

Kann es überhaupt eine „neue“ Gesellschaft geben, ohne daß die weibliche Hälfte der Menschheit mehr als bisher an Politik, Kultur, Öffentlichkeit und Berufsleben teilnimmt? Ich unterschätze gewiß nicht, was Frauen in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten an gesellschaftlicher Veränderung geleistet haben, das ist zweifellos von größerer Bedeutung als es manche wahrhaben wollen. Aber es geht doch um Kontinuität. Wenn Frauen gesellschaftskritisch zu denken beginnen, wenn sie sich ihrer Geschichte bewußt werden, Gegenwart und Zukunft ändern wollen, beginnt für sie eine Arbeit an sich und an ihrer näheren und weiteren Umgebung, die ohne Ende, das heißt lebenslänglich ist.

Vielen Frauen ist mittlerweile auch klargeworden, daß, wenn sie wirklich auf eine „neue“, nicht mehr von den jahrtausendealten patriarchalischen Werten und Verhaltensweisen geprägten Gesellschaft hoffen, sie selber Verantwortung, Einfluß, ja Macht übernehmen müssen. Gerade davor aber haben Frauen nach wie vor Angst. Macht an sich wird von den meisten Frauen verteufelt. Sie kann, ihrer Meinung nach, nur zu neuer Unterdrückung führen.

Ist das wirklich so? Ohne Macht wird man nichts ändern können in dieser Welt. Es geht doch darum, was man mit Einfluß oder Macht erreichen will, welche Ziele man wie verfolgt. Solange Frauen ihre Angst vor der Macht schlechthin nicht überwinden, sind sie indirekt mit verantwortlich dafür, wenn die männliche Macht- und Prachtentfaltung mit ihren kriegerischen Exzessen weiterhin die Verhältnisse in der Welt bestimmen. Ist für Frauen die Macht weiterhin kein Thema, werden auch die Geschichtsbücher bleiben, was sie bis heute sind: mehr oder weniger frauenlos.

Das Patriarchat, die Macht der Männer, gab es seit Jahrtausenden. Daß ihm ein Matriarchat, also die Macht der Frauen, vorausging, ist wahrscheinlich. Prähistorische Funde zeigen, daß Idole oft Frauen darstellen. Der Artemis-Kult im griechischen Ephesos (und an anderen Orten), mit den dort gefundenen Artemis-Statuen und Reliefs von Amazonen, hat noch in den Zeiten von Paulus zu großen Auseinandersetzungen zwischen ihm und den Bewohnern von Ephesos geführt. Aber trotz dieses Kultes, trotz der weiblichen Götterbilder herrschten auch damals die Männer.

Seit Entstehung der Schrift, seit Beginn einer historischen Überlieferung also, wurden Frauen vom Patriarchat beherrscht, wenn es auch im Laufe der Jahrhunderte Unterschiede in der Machtverteilung und in den Besitzverhältnissen der Geschlechter gegeben hat. Der Grund für die Vorherrschaft des Mannes wurde auf seine größere körperliche Kraft zurückgeführt. Mag dem so sein oder nicht, jedenfalls ist in unserer technisch-industriellen Welt die Macht von körperlicher Kraft unabhängig geworden. Warum ist es Frauen bisher dennoch nicht gelungen, die Herrschaft der Männer zu durchbrechen und die Macht zu teilen?

„Anstatt die Frauenfrage zu lösen, hat die männliche Gesellschaft ihr eigenes Prinzip so ausgedehnt, daß die Opfer die Frage gar nicht mehr zu fragen vermögen“ (Ardorno, 1951). Wer zu lange Opfer ist oder die Rolle des Opfers übernimmt, hört auf, sich vorzustellen, daß es etwas anderes als Machtlosigkeit für ihn oder sie geben kann.

Es geht also darum, sich zu weigern, Opfer zu sein, auch in der Selbstwahrnehmung. Hören wir auf, Machtlosigkeit hinzunehmen und sie mit

Schuldlosigkeit gleichzusetzen! Das Bedürfnis nach „Unschuld“ und der Ruf nach dem „Schuldigen“ fixiert Frauen an die Opferrolle, die unweigerlich infantilisiert – eine Rolle, die besonders peinlich wird, wenn sie von Frauen auch noch quasi „zelebriert“ wird.

Wofür die Frauenbewegung seit ihrer Existenz kämpft, das war bekanntlich sehr unterschiedlich. Einigen konnten sich im Laufe der beiden letzten Jahrhunderte die meisten der um ihre Freiheit ringenden Frauen darin, sich für gleiche Bildungsmöglichkeiten, für politische und rechtliche Gleichstellung der Geschlechter und für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit einzusetzen. Wenn es aber um ihre Rolle in der Gesellschaft oder um das „Wesen der Frau“, um „Weiblichkeit“ geht, neigte die Mehrheit der Frauen, auch der Feministinnen, bis heute dazu, sich den Werten der Männer und deren Weiblichkeits- und Männlichkeitsvorstellungen anzupassen. Nur die „Radikalen“ haben die sogenannte „Natur der Frau“, die eine Erfindung der Männergesellschaft ist,  immer infrage gestellt. Und sie haben angefangen, sich wirklich für Frauen als Menschen zu interessieren.

Zwischen Männern bestehen – trotz aller Rivalitätskämpfe – offenbar starke homoerotische Bindungen, die den Frauen fehlen. Macht oder Erfolg macht erotisch, so heißt es im Volksmund. Ohne den verwegenen Griff zur gesellschaftlichen Macht gibt es offenbar wenig erotische Ausstrahlung – was auch heißt, wenig kraftund lustvolle Bindung der Frauen untereinander.

Wie aber müßte sie sein, die neue Frau? Sie muß sein:
1. Eine selbständige, meist berufstätige Frau, die ihren Selbstwert nicht länger von der Bestätigung durch den Mann und durch die von Männern vertretene Gesellschaft abhängig macht.
2. Eine Frau, die aufhört, ihre Weiblichkeit vorrangig durch die Rolle als Ehefrau und Mutter bestimmen zu lassen.
3. Eine Frau, die sich kritisch zu den seit Jahrhunderten von Männern gemachten gesellschaftlichen und familiären Werten verhält, also auch zu dem, was bisher unter „männlich“ und „weiblich“ verstanden wurde.

Diese neue Frau existiert, auch wenn das nach wie vor mächtige Patriarchat es zu leugnen versucht. Und sie macht Schule. Die Kritik an bisherigen Frauen- und Männerbildern macht sich in breiten Schichten der weiblichen Bevölkerung bemerkbar. Und auch eine nicht unbedeutende Zahl intelligenter Männer hat die Kritik der Frauen als berechtigt erkannt. Verhaltensweisen, Leitbilder und Lebensziele vieler Frauen haben sich geändert.

Was sind männliche, was weibliche Werte? Unter männlichen Werten verstand man bisher: Gefühlsabwehr, Durchsetzungsfähigkeit, Härte, Erfolg, Leistung, rigide Ordnung und Gesetzestreue, hierarchisches und „rationales“ Denken, starkes Selbstwertgefühl und Chauvinismus. Von Frauen hingegen forderte man: Gefühle, Aufopferungs- und Hingabefähigkeit, Mütterlichkeit. Vor allem Liebe für die Schwachen dieser Welt – die armen Ehemänner einbezogen. Zur begehrten Weiblichkeit, gesehen mit den Augen der Männer, gehört immer noch die Anpassung an bestehende Rollenbilder, Schönheit, „weibliche Attraktivität“, da diese ja den narzißtischen und beruflichen Wert des jeweiligen Ehemannes oder Geliebten steigert.

Wozu hat diese Einteilung in „männliche“ und „weibliche“ Werte geführt? In der Familie kam es zur tyrannischen Infantilisierung vieler Männer, zur mit Aufopferungssucht verbundenen Vorwurfshaltung vieler Frauen. Die Gesellschaft wurde von Männern, d.h. von „männlichen Werten“ beherrscht, die Meinung der Frauen war in der Gesellschaft so gut wie gar nicht gefragt. Entsprechend entstand eine Hierarchie mit Überordnung und Unterordnung. Die Aggressionen wurden auf Minderheiten oder „Feinde“ verschoben. Resultat: paranoide Projektionen zu Feindbildern, die wesentliche Grundlage für die Entstehung von kriegerischen Konflikten sind. Rationalität und Erfolg um ihrer selbst willen führte zu einem Fortschrittsdenken, dessen Folge Kernkraftwerke, atomare Waffen und Umweltzerstörung waren und sind. Diese „Werte“ unterstützen das narzißtische Männlichkeitsgehabe, hinter dem die Impotenzangst des Mannes lauert und ihn deswegen in besonderem Ausmaß von der Bewunderung durch Frauen abhängig macht.

Gleichzeitig aber legt der durchschnittliche Mann weit größeren Wert auf die Anerkennung und das Urteil der ihn umgebenen Männerwelt, da diese in seinen Augen ja sowieso weit über der der Frauen rangiert. Frauen, die sich aus der Gesellschaft heraushalten lassen, neigen dazu, sich unkritisch mit den Idealisierungen durch die Männer zu identifizieren, die eindeutigen Zwecken dienen.

Indem sie deren Idealisierung ihrer Mütterlichkeit und Aufopferung für die Familie teilen, tragen sie zur Verewigung der gesellschaftlichen Macht der Männer bei. Und nicht nur das: sie tragen so auch noch zu ihrer eigenen Entwertung als Frau bei. Die von Männern – und auch Frauen – so viel gerühmte „weibliche“ Friedfertigkeit und Mütterlichkeit, die es in dieser Widerspruchslosigkeit natürlich sowieso nicht gibt, ist nun einmal kein Allheilmittel gegen männliche Gewalt oder gegen männliche Selbstidealisierung.

Wie schwer es aber ist, sich dem Trend einer Gesellschaft und deren von uns verinnerlichten Werten zu widersetzen, darüber sollte man sich als Frau keinen Illusionen hingeben. Denn Frauen, die sich offen um Einfluß, Verantwortung und Macht, um eine neue Definition von Weiblichkeit oder von männlichen und weiblichen, besser: von menschlichen „Tugenden“ bemühen – sei es im Beruf, in der Politik, in der Familie oder zwischen den Geschlechtern – diese Frauen leben gefährlich. Sie werden nicht nur von Männern, sondern oft auch von ihresgleichen abgelehnt und verfolgt.

Im Patriarchat ist die Frau ein Mangelwesen, kein dem Mann entsprechender vollwertiger Mensch. Psychoanalytisch wird sie durch den Nicht-Besitz des Phallus definiert und ihre Kreativität wird auf die Biologie reduziert. Aber berechtigter noch als der institutionalisierten Psychoanalyse kann man der Aufklärung diesseits und jenseits der Entdeckung des Unbewußten vorwerfen, daß sie fast ausschließlich eine Sache von Männern war! Ein Frauenzimmer sei weder fähig noch berechtigt, „Bürger oder Gesetzgeber“ zu heißen, befand schon Kant kategorisch.

Die bürgerliche Gesellschaft war ein durch und durch männliches Gebilde: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit hieß es. Wer versuchte, entsprechende Rechte für Frauen durchzusetzen, endete auf dem Schafott.

An Unterdrückung haben sich nur allzu viele Frauen gewöhnt, an „Liebesverlust“ nur wenige. Von traditionellen Frauen wird darum gern behauptet, sie seien nur scheinbar die Unterdrückten, faktisch aber die Beherrschenden. „Die Frau ist der Hals des Mannes“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Von ihr hänge es ab, wem oder was er sich zuwende. Sie solle ruhig nach außen hin vom Mann abhängig bleiben, ihr bliebe immer noch genügend Macht, ihn indirekt zu beherrschen. So wird die Frau gleichzeitig zum Intrigieren regelrecht aufgefordert, wird ihr gerade dieses vorgehalten und trägt zu dem Vorurteil einer charakterlichen Minderwertigkeit der Frau bei.

Aber Konflikte austragen, sich offen behaupten, heißt mit Liebesverlust rechnen müssen. Davor haben Frauen Angst. Denn das Geliebtwerden ist das Wichtigste für eine Frau – so bringt man es ihr bei. Die den Frauen durch ihre Erziehung nahegelegten Werte der „Weiblichkeit“ haben aber natürlich auch ihre Vorzüge. Frauen lernen differenzierter mit ihren Gefühlen umzugehen, der Kontakt zu ihrer Gefühlswelt ist gewöhnlich ungestörter als beim Mann. Leichter als er können sie sich deswegen in andere Menschen einfühlen und den Anderen als Anderen wahrnehmen. Wenn sich solche Fähigkeiten mit Wahrheitsliebe und Durchsetzungsvermögen verbinden, lernen Frauen, mit Macht einsichtiger und menschenfreundlicher umzugehen als es die Männerwelt bisher fertiggebracht hat.

Wer als Frau Einfluß gewinnen, wer unerträgliche gesellschaftliche Verhältnisse verändern will, muß also lernen, konfliktfähig zu werden, sowie Macht und Verantwortung zu übernehmen! Solidarität unter Frauen ist gut, aber Solidaritätszwänge führen zu Konfliktscheue. Wie falsche von richtiger Solidarität, müssen auch falsche von angemessenen Schuldgefühlen unterschieden werden. Der kritische Umgang mit uns selbst, unseren Gefühlen, unseren Traditionen, Werten und Erziehungsmustern ermöglicht es uns auch, dumpfen und projektiven von berechtigtem, hellsichtigem Haß zu unterscheiden. Frauen müssen lernen zu erkennen, welche Gefühle wann berechtigt sind, und welche Werte und Ideale Menschlichkeit, welche aber letztlich Dummheit, Engstirnigkeit und Unmenschlichkeit unterstützen.

Um ihre Macht zu erhalten, müssen die Unterdrücker die von ihnen Unterdrückten bekanntlich in Unwissenheit halten und vor ihnen die Zusammenhänge der jeweiligen Machtverhältnisse verbergen. Denk- und Lustverbote pflegen miteinander verknüpft zu sein. Deswegen wurde Frauen über lange Zeit nicht nur der Verstand, sondern auch eine eigenständige Sexualität abgesprochen.

Deswegen haben auch Frauen bis heute Angst vor der Lust, sei es vor der Lust an der Sexualität, sei es vor der Lust am Denken oder sei es vor der Lust an der Macht. Tatsache bleibt, daß eine Frau, die Einfluß zu gewinnen versucht, um verhärtete Gesellschaftsstrukturen aufzubrechen, damit rechnen muß, auch von manchen Feministinnen abgelehnt zu werden, nämlich von denen, die sich auf ihre „Weiblichkeit“ berufen, die „Differenz“ wie das heute heißt. Die „Differenzialistlnnen“ werfen der starken, nach gesellschaftlicher Macht strebenden Frau vor, sie identifiziere sich mit männlichen Verhaltensweisen und erweise damit den Frauen keinen Dienst. Gesellt sich zu dieser Ablehnung noch eine falsche, oft von Neid diktierte Gleichheitsideologie hinzu, werden Frauen manchmal auch durch ihresgleichen dazu gezwungen, ihre Fähigkeiten und ihren Verstand zu unterdrücken-und ihre Aggressionen womöglich gegeneinander auszuleben.

Lernen mit Hilfe von Identifikationen, d.h. mit Hilfe von Menschen, die man achtet und die neues Wissen und neue Verhaltensweisen anbieten, prägt sich auf besonders lebendige Weise ein. Neid verhindert diese Art des Lernens. Erwachsenwerden, was immer das auch heißt, ist nicht selten damit verbunden, selber zum „Vorbild“ zu werden oder gar werden zu wollen. Das wiederum wird vor allem Frauen nicht zugestanden.

Dem Bedürfnis nach Vorbildhaftigkeit verfallen in unserer Gesellschaft Männer eher als Frauen. Indem sie es aber zu sehr genießen, sich auf einen Sockel stellen zu lassen, verkümmern oft Fähigkeiten wie Humor und Selbstkritik. Geistig und psychisch beweglich bleiben letztendlich nur Menschen, die sich die Lust am Lernen und an neuen Erkenntnissen, auch über sich selber, lebenslänglich zu erhalten vermögen.

In der Idealisierung von Harmonie um jeden Preis, von masochistischer Lust oder der mütterlichen Opferrolle gerät die Befreiung der Frauen in Gefahr, erneut unterzugehen. Eine Frau kann gar nicht kritisch genug ihre sozialen Rollen und eigenen psychischen Reaktionen überdenken und sich fragen, ob ihre Angst vor öffentlicher Macht und Einfluß berechtigt ist oder nicht. Wer die Macht hat, stellt sich nicht gern in Frage, wer sie aber als Frau zu erobern versucht, tut genau das: sich in Frage stellen.

Zu Zeiten Hitlers, als der Männlichkeitswahn seinen perversen Höhepunkt erreichte, verabscheuten wir, die Mitglieder der deutschen Herrenrasse, die Verfolgten und Erniedrigten und vergötterten die Verfolger. Rassismus und Sexismus sind, psychologisch gesehen, zwei Seiten der einen Medaille. Sie sind die Folge von paranoiden Reaktionen und Verschiebungen eigener – destruktiver Aggressionen, wie auch eigener Selbstverachtung auf solche, die  sich nicht wehren können – oder die so erzogen wurden, daß sie glauben, sich nicht wehren zu können. Täglich erleben wir, daß neue Feindbilder aufgebaut, neue Sündenböcke gesucht und gefunden werden, mit nach wie vor furchtbaren Folgen. Man denke nur an den Golf krieg, der keine Probleme löste, aber hunderttausende unschuldige Opfer forderte.

Es ist also höchste Zeit, daß Frauen ihre Angst vor Macht, Einfluß und Verantwortung überwinden, um sie einfühlungsfähiger, kritischer und objektbezogener einzusetzen, als es in der jahrtausendealten Männergeschichte bisher der Fall war.

Nicht die sogenannte „friedfertige Frau“ sorgt für Frieden und permanente Aufklärung, sondern nur diejenige, die sich die falschen Werte und Projektionen eigener Phantasien auf andere mit ihren schrecklichen Folgen bewußt macht. Es geht also nicht um eine „Rettung“ der Welt durch Frauen, sondern um einen sehr nüchternen und kritischen Umgang mit dem, was einer Frau tagtäglich in Familie, Gesellschaft und Politik an „Werten“ und den damit verbundenen Verhaltensweisen, Vorurteilen und Lebenslügen begegnet.

Nicht „weibliche Friedfertigkeit“ führte zu einer Änderung der bestehenden Verhältnisse, sondern das Gegenteil: die mit Kritik und Lust verbundene Selbstbehauptung und Teilnahme von Frauen an Macht und Verantwortung.

Margarete Mitscherlich

Aus © EMMA 10/1991